Die 19 Studierenden aus den Bachelorstudiengängen der Betriebswirtschaft, Logistik und Handel sowie dem Wirtschaftsingenieurwesen erwartete ein spannendes und lehrreiches Programm:

Neben Spanischsprachkursen gehörten zahlreiche Managementvorlesungen in englischer Sprache, Gruppenarbeiten und kulturelle Veranstaltungen zu den inhaltlichen Schwerpunkten. Die diesjährige Summer School stand ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit: Die Exkursionsteilnehmer*innen analysierten spannende Themen rund um die Bereiche Circular Economy, Green Banking, Sustainable Development Goals sowie International Trade und International Sustainability Policy. Die Ergebnisse wurden von den Studierenden erfolgreich am letzten Exkursionstag präsentiert.

Abgerundet wurden die theoretischen Fragestellungen durch einen Besuch in der unternehmerischen Praxis: Das in Burgos ansässige Unternehmen „Hiperbaric“ gehört mit seinem Geschäftsmodell der Hochdruck-Konservierung zu den Weltmarkführern und ist neuerdings auch im Bereich der Green Economy durch Forschungs- und Entwicklungsprojekte in der Wasserstofftechnologie aktiv.

Kulturelle Highlights konnten die Studierende durch eine Weinprobe in der von Stararchitekten Norman Forster konzipierten Bodega „Portia“ im nahegelegenen Rioja-Gebiet erfahren. Besuche der imposanten gotischen Kathedrale von Burgos und dem Hospital del Rey (historischer Teil der Universidad de Burgos) rundeten das Rahmenprogramm ab. Und natürlich kamen auch kulinarische Tapas-Abende nicht zu kurz.

Die wissenschaftliche Leitung der einwöchigen Exkursion oblag den Professoren Thomas Baumgärtler und Philipp Eudelle. Organisatorisch wurden die Exkursionsteilnehmer*innen von David Knäble, wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Baumgärtler und Doktorand an der Universidad de Burgos, begleitet. Mit den sehr positiven Erfahrungen und Rückmeldungen aus der diesjährigen Exkursion plant die Fakultät B+W auch in 2023 eine Fortsetzung der Summer School-Serie mit Burgos.