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Interesse an digitalen Geschäftsmodellen und E-Commerce ist groß

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Etwa 100 Teilnehmende lernen bei Unternehmen Zukunft mehr über Potenziale und Herausforderungen der Digitalen Transformation in B2B und B2C.

Zwei Frauen stehen rechts einer Leinwand vor dem sitzenden Publikum und erläutern eine Präsentation
© Hochschule Offenburg, Joerdis Damrath

Die Professorinnen Dr. Simone Braun (stehend links) und Dr. Andrea Müller (stehend rechts) gaben Einblicke in die aktuelle Lehre und Forschung der Hochschule Offenburg auf dem Gebiet "Digitale Geschäftsmodelle und E-Commerce" ehe verschiedene Referentinnen und Referenten den zahlreichen Zuhörenden Beispiele aus der Praxis erläuterten.

Zwei Männer stehen rechts und links einer Leinwand vor den sitzenden Zuhörenden und erläutern eine Präsentation auf der Leinwand
© Hochschule Offenburg, Joerdis Damrath
Das Publikum sitzt dichtgedrängt an Tischen im Hintergrund steht eine Person
© Hochschule Offenburg, Joerdis Damrath
Eine Frau steht rechts einer Leinwand vor dem sitzenden Publikum und erläutert eine Präsentation auf der Leinwand
© Hochschule Offenburg, Joerdis Damrath
Ein Mann und zwei Frauen stehen an einem Stand im Foyer und unterhalten sich
© Hochschule Offenburg, Joerdis Damrath

In der Pause und beim abschließenden Meet & Greet konnten die Teilnehmenden an Ständen im Foyer das Gehörte mit den Referentinnen und Referenten noch vertiefen.

Die Digitalisierung aller Geschäftsbereiche ist in Unternehmen heute Alltag. Das Wissen, was dazu transformiert werden muss, und die Fachkräfte, die diese Transformation umsetzen können, fehlen aber oft noch. Die Veranstaltung „Digitale Geschäftsmodelle und E-Commerce: Potenziale und Herausforderungen der Digitalen Transformation in B2B und B2C“ in der Reihe Unternehmen Zukunft bot den rund 60 Teilnehmenden am Bildungscampus Gengenbach und den knapp 40 online Zuhörenden die Möglichkeit, Einblicke in die aktuelle Lehre und Forschung der Hochschule Offenburg auf diesem Gebiet sowie in die Praxis in verschiedenen Branchen zu gewinnen.

"In einer aktuellen Umfrage der Campus App UniNow unter Studierenden zum Digitalisierungsgrad ihrer Hochschule haben wir bundesweit Platz zwei belegt und bei der Forschungsstärke von Hochschulen belegen wir landesweit ebenfalls Platz zwei", verwies Prof. Dr. Thomas Seifert, Prorektor für Forschung und Transfer, zunächst auf die Expertise der Hochschule Offenburg. Anschließend präsentierten die Professorinnen Dr. Andrea Müller und Dr. Simone Braun den Teilnehmenden verschiedene Labore und Projekte zu den Themen "Digitale Geschäftsmodelle und E-Commerce". So geht es im Customer-Experience-Tracking um User-Experience-Untersuchungen zur Optimierung der Conversion und Evaluation von Geschäftsmodellen. Ein Thema ist beispielsweise der Einsatz von KI-Systemen zur Automatisierung von Bürotätigkeiten (Projekt RoBuddy). Im Multi-Channel-Management beschäftigen sich die Forschenden mit der technischen Umsetzung und Entwicklung innovativer Technologien im Handel. Dabei geht es zum Beispiel um Themen wie Hyperpersonalisierungen oder sichere und selbstbestimmte digitale Identitäten inklusive der transparenten und souveränen Freigabe von Daten (Projekt SDI4ECom).

Im Anschluss berichteten Markus Dauber und Niklas Seele von der LEA Partners GmbH aus Sicht von professionellen Investoren über "Digitale Geschäftsmodelle von Start-ups für eine dynamische Welt". Christoph Heinle von der DYMATRIX GmbH stellte den "Erfolgsfaktor Personalisierung: Datensouveränität im Fokus" vor. Dr. Oliver Charles von der OXID eSales AG, ein ehemaliger Doktorand von Prof. Dr. Andrea Müller, präsentierte acht "Erfolgsfaktoren im E-Commerce: Herausforderungen bei der Entwicklung kundenorientierter Geschäftsmodellinnovationen".  "UX-optimiertes Dialogmarketing" am Beispiel der KI-basierte Kampagnenkonzeption für die Klimalotterie ClimaClic stellte Dr. Diana Kolbe von Burda Direct vor. In der Keynote sprach Kerstin Stier der engomo GmbH zum Thema "Mit Low-Code die Tech-Welt bewegen: Digitale Transformation durch Konfigurieren statt Programmieren".

In der Pause und beim abschließenden Meet & Greet konnten sich die Teilnehmenden an Ständen im Foyer des Bildungscampus Gengenbach intensiver über fünf Themen und Projekte informieren. Außerdem bot die gemeinsame Veranstaltung der Hochschule Offenburg und des RegioWIN-Leuchtturmprojekts Zukunft.Raum.Schwarzwald noch die Möglichkeit zum Ideenaustausch und Netzwerken.